Moonlight — Wie es sich im Nachhinein für mich herausstellte, war der Oscar-Gewinn von Moonlight nicht nur gerechtfertigt, sondern auch von monumentaler Wichtigkeit. Einen Film von solch roher, emotionaler Ehrlichkeit bekommt man nur sehr selten zu sehen. Man muss weder männlich, schwarz noch schwul sein, um sich von diesem Film enorm angesprochen zu fühlen.
2. Flops aus den Kinosälen:
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3. Highlights im Heimkino:
Summer Wars — An Summer Wars merkt man, dass Regisseur Mamoru Hosoda sich einige Jahre durch seine Mitarbeit am Digimon-Franchise übers Wasser gehalten hat. Würde man es nicht besser wissen, könnte man meinen Summer Wars sei ein dreister Klon des Pokemon-Klons. Aber Summer Wars schafft es zügig und fast schon spielend eine Sympathie zu kreieren, der man sich einfach nicht entziehen kann.
Victoria — In Birdman war der gefälschte Tracking Shot vielleicht noch ein Gimmick. Wer Victoria aber das gleiche unterstellt, dem muss ich mal dicke widersprechen. Der ununterbrochene Take sorgt in Victoria für eine intime Intensität, woran sogar Spannungsgranaten wie Gravity nicht rankommen.
Alphaville — Einer dieser Filme, die man sich in einer Vorlesung eben anguckt, wenn man an einer Filmhochschule studiert. Habe mich nie an Godard und seine endlose Filmographie rangetraut, aber wenn Alphaville ein Indiz für die Qualität seiner Filme ist, sollte ich das wohl schleunigst ändern.
4. Flops im Heimkino:
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5. Alles über Serien:
The Expanse — Seit einigen Jahren schwirrte mir eine Idee für eine Science-Fiction-Geschichte im Kopf umher. Eine Idee, die ich sofort in den Müll geschmissen habe, als ich anfing The Expanse zu gucken ... sie existierte nämlich schon und das in einer besseren Form, als ich es je hätte schreiben können. Welp.
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