{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

Rückblick Zustel

Smooli

Von Smooli in Moviebreak Monatsrückblick: Januar

Rückblick Zustel

1. Meine Highlights des Monats:

Uhrwerk Orange: Da bezeichne ich mich seit Jahren als Kubrick-Fan ohne dieses Meisterwerk gesehen zu haben. Viel zu lange vor mir her geschoben, da man für einen Kubrick einfach die richtige Stimmung und auch Zeit braucht, um sich damit zu beschäftigen. Ich finde kaum Worte, die diesen Film auch nur annähernd beschreiben können. Kaum ist gelogen, ich finde gar keine.

The Big Short: Mit einem genialen Erzählstil und bissiger Satire führt Adam McKay den Zuschauer vor. Man ist am Ende des Films nicht wirklich zufrieden, ganz im Gegenteil: Man ist stinksauer. Stinksauer, weil man so dermaßen verarscht wurde, es mittlerweile jeder weiß - und doch niemand dafür gerade stehen musste.

The Revenant: Die vielleicht beste Kameraarbeit der letzten Jahre. Was Inarritu und Lubezki hier geschaffen haben, ist atemberaubend. Solch imposante Aufnahmen habe ich selten gesehen. DiCaprio und Hardy haben mit dieser Leistung den Goldjungen mehr als verdient und auch die Story bietet wunderbare Interpretationsansätze. Ein Meisterwerk.

The Hateful 8: Die Roadshow-Fassung war ein unvergleichliches Kinoerlebnis. Vielen Dank an Tarantino, dass er uns (den zu-spät-Geborenen) einen so klassischen Kinobesuch ermöglicht hat. Meine Skepsis war anfangs groß, ob sich all der Aufwand überhaupt lohnt. Aber alle Zweifel wurden beseitigt. Der Film an sich ist bei weitem nicht Tarantinos bester, aber eben auch nicht der schlechteste.

Nightcrawler: Ein zutiefst böser und kompromissloser Trip durch die finstersten Seiten des nächtlichen L.A.s und der menschlichen Seele auf Kosten von Moral und Gewissen. Großartig.


2. Meine Flops des Monats:

Wir sind die Millers: Mal wieder einen Film unfreiwillig gesehen. Keine Erwartungen, aber auch überhaupt nicht mein Genre. Hirnloser Klamauk voller abgenutzter Klischees und einfallslosen Gags.

Minions: Der Beweis: Die kleinen gelben geistigen Tiefflieger können einen Film nicht alleine tragen. Die "Ich - Einfach unverbesserlich"-Filme konnten besonders durch Gru, die Karikatur eines Zeichentrick-Bösewichts und die drei Mädchen überzeugen, die Minions waren nur ein Sidekick. Hat meines Wissens nach noch nie funktioniert einen Sidekick zur Hauptfigur zu machen.

American Psycho: Überrascht? Der Film hat mich überhaupt nicht überzeugen können. Inszenatorisch war es einfach nicht mein Fall.


3. Diesen Film habe ich nach langer Zeit wieder gesehen:


4. Meine aktuelle Lieblingsserie:

GTO: Great Teacher Onizuka - Anime-Satire von 1999 über einen kindischen, perversen, gewalttätigen Lehrer, der das japanische Schulsystem gehörig auf den Kopf stellt. Schafft dabei hervorragend den Spagat zwischen Komödie und Drama.


5. Was ich im Februar gucken möchte:

DEADPOOL!!! Außerdem "Spotlight" und "Hail, Caesar!". Wenn der irgendwo in der Nähe läuft und ich Zeit habe noch "Mustang".


6. Das habe ich zuletzt gedacht:

Ich bewege mich in diesen Zeiten zwischen Idealismus und Zynismus ohne eine ausgewogene Position zu finden.


7. Was ich aktuell neben Moviebreak mache:

Nix.


8. Was mich demnächst beschäftigen wird:

Gute Frage...


9. Der Monat Januar in einem Wort:

Krank


Zustels Profil

Wird geladen...