Gespenstergeschichte, Coming-of-Age-Story, Mystery-Film und Romanze verschmelzen in einer traumwandlerischen filmischen Symphonie. Yui Kiyohara untermalt unscheinbare, doch prägende Schlüsselmomente im Leben ihrer Figuren mit eine geisterhaften Stimmung, die weder drückend, noch bedrohlich ist. Die Parallelhandlungen fließen mit sanfter Harmonie und schlichter Melodik ineinander, wie die Themen der als dramaturgische Inspiration dienende Fuge Johann Sebastians Bachs.