Theatralik und Tropen des Gothic Horros, dem Pupi Avati mit The House of the Laughing Windows vor Jahrzehnten ein kleineres Kult-Werk bescherte, arrangiert sein süffisanter Schocker zu einer Horror-Hommage voll doppelbödiger Düsterkeit. Darin lauert zwischen amüsanten Anspielungen auf Hitchcock, Aldrich und Bava ein unerwartet ausgeklügelter Plot um erotische Monomanie, die Hauptcharakter und Mörder verbindet. Der gediegene Cast glänzt in diesem atmosphärisch dichten Midnight Movies um den schmalen Grad zwischen Phantasie und Psychose, Passion und Perversion.