Die einzige Szene, in der Marco Bellocchios befremdliche Burleske Emotionen weckt, ist das Ende. Das ist ein Cliffhanger, der nahe liegt, dass ein drittes Kapitel - und womöglich viertes - in den nächsten Jahren in Venedig landet. Beängstigend angesichts der zähen Redundanz des faden Plots, in dem Barbara Ronchi mit ihren schauspielerischen Fähigkeiten wie ein Fremdkörper wirkt. Ohne Anfang und Ende wirkt die Handlung so bezuglos und bühnenhaft wie Theaterproben für ein Stück, das niemand sehen will.