Zu welchem Film Alice im Wunderland: Hinter den Spiegeln das Sequel ist, sollte klar sein. Teil eins war ein gigantischer Erfolg, obwohl viele nicht gerade begeistert waren. Ob die Fortsetzung wieder so große absahnt am Box Office wissen wir nicht, wir können euch aber sagen, dass unser Autor D0mas nicht wirklich angetan war. Zumindest lässt das Blick auf seine Kritik zu, bei der das Sequel nur 4 Punkte erhielt. Hier ein Auszug:
Schaffen es Visualität und Ästhetik des Films zumindest noch hier und da den Zuschauer in die eigenartige Welt von Wunderland zu saugen, stößt spätestens die erneut höchst holprige Narrative komplett vom Film ab. Woolverton schafft es, wie schon in Teil 1, nicht in die Welt von Wunderland eine angemessene, faszinierende Geschichte einzuweben, sondern verlässt sich erneut auf ausgelutschte Storyklischees und unheimlich leere Dialoge. Die Zeitreisethematik durch die verschiedenen Zeitlinien Wunderlands mag zunächst noch interessant anmuten und schafft es zu Beginn durchaus für ein nettes Set-Up zu sorgen, am Ende verschreit sich das Drehbuch der Autorin aber (ebenso wie in Teil 1) der Exposition und unnötigen Erklärung.