Story
Gerade ist der erfolgreiche und gut aussehende Satoru Mikami noch mit seinen Firmenkollegen unterwegs – da wird er von einem Verrückten mit Messer auf offener Straße erstochen. Während der Unglückliche langsam das Bewusstsein verliert, vernimmt er eine Stimme, die wirres Zeug daherredet, und ehe er sich’s versieht, scheint er wiedergeboren worden zu sein: nur leider als Schleim, dem niedersten und schwächsten Monster einer typischen Fantasiewelt. Ohne sehen zu können, wabbelt er tagelang durch eine Höhle, bis er auf den dort versiegelten Sturmdrachen Veldora trifft. Die beiden freunden sich an und der Schleim erhält einen Namen: Rimuru Tempest. Zudem hat sich die seltsame Stimme unterdessen als „Großer Weiser“ herausgestellt – ein Unique-Skill, der Rimuru über die Welt und seine Fähigkeiten aufklärt. Denn in ihm schlummert eine unglaubliche Macht …
Kritik
In der dritten und vorletzten Volume des Anime Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt, sind die Folgen 12 bis 18 enthalten, die sich etwas anders entpuppen, als gedacht. Wurde in der zweiten Volume noch die Ork-Armee unter Anführer Gerudo eindrucksvoll finster dargestellt und als große Gefahr für Rimuru und seine Freunde verkauft, wird diese in nicht mal zwei Folgen komplett abgehandelt und wie immer verfolgt dieser kurze Handlungsstrang denselben Ablauf, an den ZuschauerInnen mittlerweile gewöhnt sind. Rimuru gewinnt immer und wenn er nicht gewinnt, dann hat er mächtige Hilfe oder die Einsicht des Bösewichts, die ihn am Ende doch als Gewinner darstehen lassen. Das sorgt dafür, dass die Spannungskurve mehr als leidet, denn selbst, wenn die präsentierten neuen Gefahren spannend und interessant wirken, so weiß man doch in den meisten Fällen, wie sie abgehandelt werden.
Zur Kritik von Volume 1
Zur Kritik von Volume 2
Technischer Part
Fazit
Viel passiert in der dritten Volume zu "Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt", viel wird leider wieder in dem gleichen Schema abgehandelt. Was die Folgen 12 - 18 so besonders machen, sind die vielfältigen Nebencharaktere, die in ihrer Masse zwar überwältigend, in ihren kleinen Eigenarten aber durchaus liebenswert sind. Wem Volume 1 und Volume 2 zugesagt haben, wird mit Volume 3 noch viel mehr Spaß haben.