Die Unglaublichen: Helden wie Superman oder die Fantastischen Vier sind einzigartig in ihrem höchsteigenem Leben und der Welt, die sie regelmäßig vor Unglaublichem retten müssen. In Pixars Beitrag ist die Erde voll von Helden mit Superkräften, deren Existenz durch einen enttäuschten Superheldenfan bedroht wird. Klingt erst einmal recht banal, ist aber eine feinsinnige Persiflage auf das Genre an sich und wurde mit etwas James Bond-Dynamik gewürzt. Nach dem wunderschönen Meeresbeitrag „Findet Nemo“ besann sich das Disney-Studio wieder der cartoonigen Gestaltung und kann trotz qualitativer Einbußen in vielen Belangen überzeugen.
Wall-E: Durch Massenkonsum total verdreckt, flohen die Menschen von der Erde und ließen ihre Müllroboter zurück, um den Planeten aufzuräumen. 700 Jahre später, bleibt nur noch einer von ihnen funktionstüchtig zurück und entwickelt ein eigenes Bewusstsein. Er sammelt interessante Gegenstände und lernt von einem Video die Bedeutung der Liebe. Eines Tages landet ein Raumschiff auf der Erde und lässt eine Drohne zurück, EVE genannt. Wall-E verliebt sich in sie und macht ihr den Hof, was sich jedoch zuerst als schwierig herausstellt. Als ihr Wall-E seine gefundene Pflanze zeigt, bemächtigt sich EVE derer sofort und schaltet sich auf Stand-by-Modus. Das Raumschiff holt sie wieder ab und bringt sie zur Axiom, dem Raumschiff, auf dem die Menschheit seit Jahrhunderten überdauert hatte. Wall-E gelangt ebenfalls zur Station und mischt den Laden gehörig auf, während der Fund der Pflanze das geregelte Leben der Besatzung zusätzlich auf den Kopf stellt…