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Leonard Nimoy: 5 Momente abseits von "Star Trek"

OnealRedux

Von OnealRedux in Leonard Nimoy: 5 Momente abseits von "Star Trek"

Leonard Nimoy: 5 Momente abseits von "Star Trek"

Es wurde wohl mittlerweile alles gesagt: Er war Poet, Schauspieler (und Lehrer), Spock, Ikone, Kult-Figur, Regisseur, Autor und vor allem immer lebensfroh. Für viele ein Held der eigenen Kindheit. Die Verkörperung des Anderen. Die Sehnsucht nach den Sternen. Und für mich auch irgendwie ein Teil meiner Selbst. Umso schwieriger ist es hierbei, solche Helden gehen zu sehen. Es stirbt immer ein Teil seiner Selbst mit. Und Leonard Nimoy hat uns wohl selbst mit seinen eigenen Worten den besten Abschied von sich geschrieben. Denn über Twitter ließ er noch vor wenigen Tagen noch verlautbaren: „A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP“

Angesichts eines kleinen Gedenkens wollte ich aber dennoch etwas schreiben. Und zwar keineswegs ein Nachruf, wie es bereits so viele tolle im Internet zu lesen gibt (ich empfehle hier den Artikel von Dirk Peitz), sondern eher den Blick auf Leonard Nimoy abseits von „Star Trek“. Daher präsentiere ich euch fünf Rollen und Momente der Legende, die man gesehen haben sollte.

Die Simpsons(The X-Files): Ja, Leonard Nimoy hatte eine faszinierende Stimme. Kein Wunder also, dass er vor allem als Voice-Actor arbeitete. Unter anderem für „Transformers 3“, viele „Star Trek“ Spiele oder Disneys „Atlantis“. Doch wer bei den Simpsons als Cameo einen bleibenden Eindruck hinterlassen möchte, muss sich schon was Ordentliches einfallen lassen. Und was ist hier besser als der Sprecher für die berühmten X-Files Folgen. Inklusive düsterer Stimmung und einen denkwürdigen Momente am Ende. Einen kleinen Eindruck davon findet ihr HIER.

Fringe - Grenzfälle des FBI: Für Sci-Fi-Fans gehört die Serie längst zum Kult und der Auftritt von Leonard Nimoy als undurchsichtiger Dr. William Bell gehört auf jeden Fall dazu. Überhaupt war das Aufeinandertreffen von Bell und Bishop (John Noble) eines der klaren Highlights der Serie. Hinzukommt, dass es neben „Star Trek“ und „Zambezia“ Nimoys letzte große Rolle war. Und was für eine. Vielen Dank dafür J.J. Abrams.

Die Schmach des Vergessens: Leonard Nimoy hat tatsächlich abseits von „Star Trek“ auch viele Filme gedreht. Jedoch meist eher TV-Produktionen und qualitativ nicht sonderlich erinnerungswürdig. Dies gilt aber nicht für das bewegende Drama von Regisseur Joseph Sargent, welches die wahre Geschichte zweier Holocaust-Überlebender erzählt. Feinfühlig, erschütternd und besonders darstellerisch brisant, kann hier Leonard Nimoy als Charakter-Darsteller brillieren. Unbedingt einen Blick wert, auch wenn der Film heute vielleicht eher als vergessen gilt.

Kobra, übernehmen Sie: Davon abgesehen, dass die Kult-Serie (Vorlage für unsere heutige moderne „Mission: Impossible“-Reihe) für sich genommen bereits das Prädikat „Unbedingt Sehenswert“ verdient, konnte auch Leonard Nimoy als Paris neben Legenden wie Martin Landau, Peter Graves oder Barbara Bain bestehen. In insgesamt 49 Folgen wird getrickst und jede noch so unmögliche Mission zu einem kleinen Meisterstück. Für Nimoy war es neben „Star Trek“ die größte Rolle, die er gewohnt, aber auch gekonnt, darstellte und somit sich in die Herzen der Zuschauer spielte.

Die Körperfresser kommen: Als Remake von „Die Dämonischen“ (1956) gelang es Regisseur Philip Kaufman den Schrecken einer Alien-Invasion (als Parabel auf den Ost-West-Konflikt) perfekt auf die Leinwand zu übertragen. Die Stimmung war drückend und Donald Sutherland fulminant in seinem Element. Unterstützt hierbei von Nimoy als Dr. David Kibner, der als undurchschaubare Figur für einige der besten Momente des Filmes sorgt. Wem kann man trauen? Was ist die Wahrheit? Unvergesslich.

Natürlich war Nimoy noch in vielen weiteren (vor allem kleineren) Rollen zu sehen. Daher die Frage an euch: Welche Momente abseits von „Star Trek“ zählen zu euren Favoriten?

Und abschließend gibt es noch eines der besten Videos mit Nimoy:

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