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Mel Gibson mag's archaisch: "Hacksaw Ridge"

Stu

Von Stu in Krieg, Zombies und jede Menge Persönlichkeit - Die Kinostarts der Woche

Mel Gibson mag's archaisch: "Hacksaw Ridge" Bildnachweis: © Universum

Mel Gibson meldet sich mit seiner fünften Regiearbeit zurück. In Hacksaw Ridge wird die wahre Geschichte des Desmond Doss erzählt, der während des Zweiten Weltkriegs zur Armee als Sanitätssoldat ging und dies ohne eine Waffe anzufassen. Sein Glaube verbot ihm diese zu benutzen. Bei den Oscars wird der Kriegsfilm vermutlich ein paar Worte mitreden können, doch unser Autor Stu (Agnostiker und Kriegsdienstverweigerer) konnte dem Film nur herzlich wenig abgewinnen. Das Resultat ist ein mickriger Punkt auf der Bewertungsskala und eine Kritik mit folgendem Fazit:

Mel Gibson mag archaische Strukturen. Glaube und Armee findet er also sehr toll und beides zelebriert er unkritisch in diesem teils hochnotpeinlichen Drama, in dem sich Andrew Garfield mit Südstaatenakzent um den Verstand mimt. Ganz ehrlich, diese Produktion zielt so sehr auf das Publikum ab, das selbst widerlichste Kriegsmaschinerien wie "Wir waren Helden" gut findet, dass jedes Aufbäumen gegen den Film nur Zeit- und Energieverschwendung wäre. Deswegen in aller Kürze: Es ist ein schrecklicher Film!

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