1990 revolutionierte Martin Scorsese das Gangsterkino zwar nicht mit GoodFellas - Drei Jahrzehnte in der Mafia, dafür erschuf er einen der besten Vertreter des Subgenres, dass die wahre Geschichte dex Ex-Mafiosis Henry Hill (Ray Liotta) erzählt. Der Film ist grandios inszeniert, sensationell gespielt und war so etwas wie die Klimax des Gangsterkinos. Diesen Stellenwert hat der Film bis heute, von daher hat er sich seine Platzierung mehr als verdient! Hier das Fazit der MB-Kritik:
Zusammen mit „Der Pate“, „Der Pate II“ und „Scarface“ der wohl wichtigste amerikanische Beitrag zur breitgetrampelten Gangster-Thematik. Stilistisch auf der absoluten Höhe, besser geht das nicht, schauspielerisch genial und inhaltlich absolut richtig. Meisterwerk, Meisterwerk, Meisterwerk.
„Meinst du, dass ist das erste Loch, das ich grabe? Ist nicht das erstemal, dass ich ein Loch grabe. Ich grab das verdammte Loch.“
„So lange ich denken kann, wollte ich immer ein Gangster werden. Für mich hatte es wesentlich mehr Anreiz Gangster zu sein, als Präsident der Vereinigten Staaten."
"Hey, Tommy, wirklich komisch, wirklich komisch!" - "Was heißt das, ich bin komisch? Was?" - "Oh, bitte, es ist nur... Du bist nur... gute Geschichte, ist komisch, Du bist ein komischer Kerl." - "Was meinst Du damit? Meinst Du die Art, wie ich rede, oder was?" - "Es ist nur... weißt Du, Du bist... Du bist komisch... vor allem wie Du erzählst, das ganze Drum und Dran." - "Komisch wie, was ist komisch dabei."