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Glasklar und Glas zerbrochen: "Meeres Stille"

Stu

Von Stu in Hexen, Krieg und ein Spaziergang - Die Kinoneustarts der aktuellen Woche

Glasklar und Glas zerbrochen: "Meeres Stille" Bildnachweis: © Julex Film | Szene aus "Meeres Stille"

Nach dass mit dem letzten Hexenjäger leider nicht so rund gelaufen ist, wäre doch einmal ein Blick auf etwas anspruchsvolleres interessant, nicht wahr? Da haben wir genau den richtigen Film für Sie: „Meeres Stille“, ein Drama über… ja, über was eigentlich? Lesen Sie doch einfach selbst:

Der Familienurlaub in einem ruhigen Haus am Meer entwickelt sich für Helen, ihren Mann Johannes und ihre Tochter Frances zu einem einschneidenden Wendepunkt in ihrem Leben. Die Vergangenheit kocht in der Erinnerung hoch und ein dubioser Fremder bringt die anfängliche Ruhe aus dem Gleichgewicht. Vergangene Taten und ihre Konsequenzen machen sich bemerkbar und zeigen, dass die Geschichten zweier Familien eng miteinander verflochten sind.

Unser Autor Jonasson hat sich in die Höhle des Löwen gewagt und sich den Film etwas genauer angesehen und er war überaus angetan, was seine Wertung von 7,0 auf unserem Herz-O-Meter erklärt. In seinem Bericht sagt er zum Drama u.a. folgendes:

[…] In stoischen Bildern von kristalliner Schönheit fängt die Regisseurin gekonnt die ambivalente Stimmungslage der Charaktere ein. Jede Aufnahme wirkt wie ein mit Weitsicht festgehaltenes Stillleben, das die Faszination der einfachen Dinge des Alltags zelebriert: Ein ausgetrockneter Pool im Garten, dessen rostiges Treppengeländer einsam in die Höhe ragt, oder zwei Menschen, die in ein Gespräch vertieft auf Plastikstühlen in der Brandung des Meeres sitzen. Die glasklare Reinheit der Aufnahmen stellt sich als metaphorischer Gegensatz zu dem mehrmals verwendeten Bild zerbrochenen Glases dar, dem im inhaltlichen Zusammenhang des Films eine besondere Bedeutung beigemessen wird […]

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