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"Yalda" - Berlinale Generation - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Happy Berlinale-Birthday - Das Special zur Jubiläumsausgabe

"Yalda" - Berlinale Generation - Kritik Bildnachweis: © JBA Production | Berlinale 2020
Massoud Bakhshis kalkuliertes Rührstück ist so spekulativ wie die perverse Reality-Show, deren Verlauf die sensationsgierige Handlung verfolgt. Irans inhumanes Rechtssystem und staatlich sanktionierte Misogynie? Kein Problem, solange die Leute sich auf Mitgefühl besinnen. Das Blutgeld des pathetischen Plots übersetzt sich für Bakhshi in Kasseneinnahmen seines eigenen Exploitation-Formats. Groteskerweise läuft das im Berlinale Kinderprogramm, offenbar in der Annahme, niemand überprüfe hier die vom Regisseur behauptete Faktengrundlage. Die vermeintliche reale TV-Show? Gibt’s natürlich nicht.

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