Die 1970er + zwei Gangsterbanden + viele Waffen und Munition + ein Lagerhaus + ein Deal, der zu einem Fiasko wird. Das ist die einfache, mathematische Rechnung, deren Ergebnis, Free Fire, nun in unser Kino kommt. Wir haben unserem Mugiwara dafür extra seine Peace-Plakette weggenommen und ihn in die Pressevorstellung geschickt. Heraus kam durchaus zufrieden – und als Mann! Er spendiert dem neuen Film von Ben Wheatley 7 Punkte und schreibt dazu in seiner Kritik u.a. dies hier:
[...] Auch Wheatleys interessante Herangehensweise an die Inszenierung des Films zahlt sich aus. Er plante den Film mit einer 3D-Darstellung der Lagerhalle in Minecraft, Storyboards und Modellen, um jede Bewegung seiner Charaktere im Vorfeld genaustens zu planen. Trotz dieser akribischen Planung jedes noch so kleinen Details, verliert der Film nie seine Authentizität. Alles was passiert wirkt für den Zuschauer logisch und er hat stets einen guten Überblick darüber, wo sich die jeweiligen Charaktere aufhalten und wo sie hin wollen. Eine Übersicht, die in einem solchen Film zwar essenziell ist, oft aber sträflich vernachlässigt wird. Mit 90 Minuten hat Free Fire zudem die perfekte Laufzeit für das, was er ist. Er hätte keine Minute länger, aber auch keine Minute kürzer sein dürfen. Der Film nutzt die Zeit die er hat und er wird dabei – obwohl er nur aus Schuss- und Wortwechseln besteht – nie langweilig [...]
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