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Littlefinger auf Abwegen: "Familienbande" mit Aidan Gillen

Stu

Von Stu in Gay Power, Krebs und Panem - Die Kinoneustarts der aktuellen Woche

Littlefinger auf Abwegen: "Familienbande" mit Aidan Gillen Bildnachweis: © Pandora Filmverleih

Wesentlich besser kommt das das irische Drama „Familienbande“ mit Aidan Gillen weg, den die meisten als Littlefinger aus „Game of Thrones“ kennen dürften. Wer einmal eine andere Seite des Darstellers kennen lernen will, der sollte einmal „The Wire“ gucken, oder eben „Familienbande“. Unser Autor jonasson war jedenfalls sehr angetan vom Film, vergab 7,5 Punkte und meint u.a. das hier:

„[…] Manch einer würde „Familienbande“ als ein typisches Arthousewerk beschreiben, wie es auf den Filmfestivals dieser Welt noch eine ganze Reihe anderer gibt. Tatsächlich lief er auch auf der Berlinale 2015 in der Sektion Generation. Trotz seines langsamen Erzähltempos, sekundenlangen schwarzen Trennschnitten und minutenlangen Rückblenden, die den Zuschauer kurz aus der Fassung bringen, sich aber nahtlos ins Gesamtbild fügen, involviert der Film einen auf seine eigene Art und Weise. Denn er serviert die Probleme des Alltags schmerzfrisch auf einem Tablett und lässt den Zuschauer mit Stacey und Will zusammen leiden. Untermalt von Landschaftsaufnahmen der irischen Midlands, die Trostlosigkeit und einen Funken Hoffnung zugleich ausstrahlen, entfaltet der Film seine warmherzige, bisweilen urkomische Atmosphäre […]“

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