Nach Victoria vertraut Regisseur Sebastian Schipper nun wieder dem Filmschnitt und liefert mit Roads ein - Überraschung - Road Movie ab und das istgelungen. Der Meinung ist zumindest unser jonasson, der dem Film Punkte gibt und folgendes Fazit zieht:
Nach seinem kameratechnischen Mammutwerk „Victoria“ liefert Sebastian Schipper nun mit „Roads“ eine gesellschaftlich relevante und absolut zeitgemäße Erzählung über eine Freundschaft zwischen zwei Jungen ab, die ihr altes Leben hinter sich lassen und auf den Straßen Europas ihren letzten verbliebenen menschlichen Bindungen hinterherjagen. Obwohl die Mischung aus unbeschwertem Road-Trip und von Realismus getränktem Flüchtlingsdrama leicht unausgegoren daherkommt, fasziniert der Film als Ode an die Freundschaft und Plädoyer für ein humanitäres Miteinander.