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"Food Wars" - Vol. 2 - Kritik

Zustel

Von Zustel in "Food Wars" - Vol. 1+2 - Kritik

"Food Wars" - Vol. 2 - Kritik Bildnachweis: © Kazé

Da sind wir wieder für den zweiten Gang bzw. die zweite Volume von Food Wars. Einer Serie über eine Kochschule - egal wie oft man es schreibt, es wird nicht weniger verrückt. Und gerade deswegen macht diese Serie so viel Spaß. Also, Guten Appetit!

In den ersten sechs Episoden hatte Souma bereits einige der nicht gerade normalen Schüler der Elite-Kochschule Totsuki kennen gelernt. Beginnend bei dem überheblichen Ausnahmetalent Erina bis zu den Bewohnern seines Schlafsaals. "Normal" ist wohl das Wort, das die Personen an dieser Schule am wenigsten beschreiben kann. Und genau von diesen Personen leben auch die Episoden sieben bis zwölf.

In Episode sieben muss Souma sein erstes Shokugeki bestreiten. Um den Donburi-Club zu retten hat er eine der besten Nachwuchsköchinnen der Welt herausgefordert - Ikumi Mito, genannt "Meat Master". Und wie spektakulär Kochen sein kann, erfährt man spätestens jetzt. Denn ein Shokugeki ist ein Kampf zwischen zwei Köchen, der in Sache Härte keinen Vergleich zu einem Boxkampf scheuen muss.

Image titleFür solche Anblicke lieben wir Food Wars! | © Kazé

In der nächsten Episode lernen wir dann die Gebrüder Aldini kennen, die die Serie um die italienische Küche bereichern und zu guten Freunden und Rivalen von Souma werden sollen. Aber der eigentliche Star der nächsten Folgen wird die eher unscheinbare Megumi sein. Dieses süße und schüchterne Mädchen hat das Wort Selbstvertrauen wohl nicht einmal in ihrem Wortschatz. Trotzdem ist sie an diese Schule gekommen und mit dem Vertrauen ihrer Familie im Rücken will sie sie auch abschließen. Doch dieser Traum soll bereits früh ein Ende finden im sogenannten "Schulungscamp der Hölle", denn der Prüfer Kojiro Shinomiya ist einer der besten Köche der Welt und lässt sie aufgrund ihrer eigenmächtigen Abänderung seines Rezeptes durchfallen. Zeit für Souma einzugreifen. Und was fällt ihm da besseres ein, als Shinomiya zu einem Shokugeki herauszufordern. So müssen Megumi und er gegen den Sternekoch antreten.

Hier wird deutlich, dass die Serie noch mehr kann als beeindruckende Gerichte und witzige Szenen. Denn wie Souma Megumi stärkt und wie die beiden im Shokugeki zusammenarbeiten zeigt, dass hinter der klamaukigen Schale der Serie doch gut geschriebene Charaktere und echte Emotion sitzen.

Blu-Ray

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Volume 2 enthält die Episoden 7 bis 12. Ton und Bild sind ausgezeichnet, gerade die satten Farben lassen die Gerichte noch besser aussehen. Es sind die deutsche und japanische Tonspur sowie deutsche Untertitel verfügbar. Außerdem liegt wieder ein kleines Booklet mit Episodeninfos und Charakterskizzen bei. Andere Extras sind nicht vorhanden.


Fazit

Volume 2 macht genauso viel Spaß beim Schauen wie die erste. Dabei schlägt sie zwischendurch auch mal etwas ernstere oder emotionale Töne an, bleibt vordergründig aber immer noch ein Comedy-Ecchi-Anime - und zwar einer der besten.

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