Im Norden Deutschlands kann es schon passieren, dass man "den Blues" bekommt. Schultze (Horst Krause) wird in den Ruhestand geschickt, seine Mutter hat Demenz. Der etwas lakonische Film treibt unseren Helden auf Sinnsuche als Repräsentant seiner Gemeinde zur Partnerstadt in die Staaten. Von der dortigen Deutschtümelei angewidert, flieht Schultze und findet schließlich seine Musik.
"Schultze get the blues" ist das Langzeitprojekt von Michael Schorr (Regie und Drehbuch) und wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet. Selbst Roger Ebert nahm sich dem Film in einer Kritik an und vergab stolze 3,5 von 4 Punkten.