Wahre Geschichten gehen immer und wenn sie dann auch etwas verschroben sind, sollte daraus auch ein einigermaßen guter Film rauskommen. Leider hat es bei "The Lady in the Van" nicht ganz so funktioniert. Unser Smooli jedenfalls konnte mit der Komödie nicht all zu viel anfangen, vergab 4,5 Punkte und kritisiert vor allem den Humor des Werkes:
„ […] Von einem Meisterwerk weit entfernt, ist der Film eher ein tragisch gescheiterter Film, der nachdenklich stimmt. Nicht bezüglich des Inhaltes des Werkes selbst, das wäre dem Streifen wahrscheinlich zu viel der Ehre. Viel mehr denkt man darüber nach, weshalb der Film vor allem auf komischer Linie derart versagt. Der Humor ist da, er ist klar definier- und erkennbar. Und zwar insofern, dass man bei jeder Pointe denkt, dass man dort hätte lachen sollen. Zum Lachen selbst kommt es hingegen nicht und der Grund dafür ist nicht so leicht ersichtlich, wie die Witze selber. Irgendwann aber, nach reiflichem Nachdenken, wird klar, dass der nie zündende Humor an dem Rest des Films liegt. Der ist nämlich derart nüchtern und staubtrocken, dass sogar der britische Humor dadurch keine Chance mehr zur Entfaltung bekommt. Ein Film wie ein ausgetrocknetes Flussbett […]“