Der sture CIA-Agent Kidman, der von Vietnam-Flashbacks geplagt wird, ist auf der Suche nach Stanley Kubrick, um ihn dafür zu bezahlen, in einem Top-Secret-Projekt eine Mondlandung zu filmen – falls mit der Apollo 11 nicht alles nach Plan verläuft.Kidman soll einen mit Geld gefüllten Koffer zu Kubricks Agenten Derekbringen, um ihn von dem Deal zu überzeugen. Doch der CIA-Agent trifft auf Jonny, einen erfolglosen Band-Manager, der sich als Kubricks Agent ausgibt, um an das Geld zu kommen. Schon bald nachdem Jonny mit dem Geld wegdüst und beginnt, es wie ein echter Rockstar auszugeben, wird ihm der Rest von den Mitgliedern einer Rockerbande abgenommen, denen er Geld schuldet. Da Kidman ihn bedroht und etwas für sein Geld sehen will, muss Jonny zusammen mit seinem zugedröhnten Freund Leon und ein paar schwierigen Künstlern eine Mondlandung nachstellen.
Auszug aus unserer Kritik
[...] „Moonwalkers“ ist launige Feierabend-Unterhaltung; ein entspanntes Genre-Amalgam, welches sich sowohl als formschönes Zeitkolorit wie auch als greller Verschwörungs-Thriller versteht, dem es in erster Linie um das grelle Überdrehen geht. Ron Perlman und Rupert Grint machen sich in der Hauptrolle durchaus gut und Regisseur Antoine Bardou-Jacquetbeweist in seinem Spielfilmdebüt, dass er sein Handwerk durchaus beherrscht. „Moonwalkers“ krankt bisweilen daran, dass er etwas zu antiklimatisch erscheint und die Schnittstelle zwischen Originalität und zwanghaftem Übermut verwechselt. [...]