Vor Jahren hat der als Tarzan bekannte Brite den afrikanischen Dschungel verlassen, um als adliger John Clayton, Lord Greystoke, mit seiner geliebten Frau Jane ein standesgemäßes Leben zu führen. Jetzt wird er vom Parlament als Sonderbotschafter für Handelsfragen zurück in den Kongo geschickt, ohne zu ahnen, dass er nur als Schachfigur in einem tödlichen Komplott aus Rache und Habgier dienen soll - eingefädelt hat es der Belgier Leon Rom. Andererseits begreifen auch die Drahtzieher dieses mörderischen Plans nicht im Mindesten, welche Lawine sie damit ins Rollen bringen.
Unser Fazit
Trotz guter Ansätze ist „The Legend of Tarzan“ ein wenig einnehmendes Abenteuer geworden. Ohne echte Raffinesse und Freude am Eskapismus ist es nicht mehr als ein handwerklich solider, narrativ recht ungelenker und von den Figuren her größtenteils trister Zeitvertreib. Die Etablierung des Lianenschwingers im Bewusstsein des heutigen Blockbusterkinos ist gescheitert.