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The Empty Grave (2024, Special) - Kritik

OnealRedux

Von OnealRedux in Die Berlinale 2024 auf Moviebreak

The Empty Grave (2024, Special) - Kritik Bildnachweis: © kurhaus production Berlinale
Wieso werden historische Verbrecher als Namenspatronen verklärt? Warum wurde eine Rückgabe der geraubten Gebeine in Museumsarchiven nicht längst von deutscher Seite initiiert? Warum steht dieses grausige Kapitel nicht Pflichtlehrstoff? In ihrem klar komponierten Regie-Debüt mahnen Cece Mlay und Agnes Lisa Wegner an die überfällige Aufarbeitung der Verbrechen der Kolonialzeit, die in die Gegenwart fortbestehen. Mit Pietät, Empathie und faktischer Transparenz erinnert ihr engagiertes Dokument an die Komplizenschaft der Institutionen, die buchstäblich Leichen im Keller haben.

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