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Hands in the Fire (2024, Encounters) - Kritik

OnealRedux

Von OnealRedux in Die Berlinale 2024 auf Moviebreak

Hands in the Fire (2024, Encounters) - Kritik Bildnachweis: © 2024 Ar de Filmes Berlinale
In seiner verstaubten Rigidität, unnatürlichen Überkonstruktion und kunsthandwerklichem Dekor erinnert Margarida Gils gestelzter Berlinale-Beitrag mehr an ein Tableau Vivant als einen Film. Dessen Schauspiel ist gerade tragenden Rollen hölzern, die Dialoge werden in unnatürlichem Rezitier-Ton vorgetragen, ohne dass beides als theatrales Stilmittel eigene Bedeutung entfaltet. Mit seinen narrativen Sackgassen und Leerstellen wirkt der poröse Plot so verwinkelt und morsch wie die darin vorgeführten historischen Anwesen. Deren Einrichtung immerhin hat Stil. 

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