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Shambhala (2024, Wettbewerb) - Kritik

OnealRedux

Von OnealRedux in Die Berlinale 2024 auf Moviebreak

Shambhala (2024, Wettbewerb) - Kritik Bildnachweis: © Aditya Basnet / Shooney Films Berlinale
Visuell epische, narrativ minimalistisch, funktioniert die Handlung Min Bahadur Bham romantischen Road Movies am ehesten als touristisches Diorama der nepalesischen Bergwelt und Kultur. Die Schauwerte der erschöpfenden Reise, deren Ziel sich vorhersehbar als abstrakt herausstellt, motivieren die mäandernde Story stärker als die prototypischen Figuren und deren allegorisch untermauerte Dynamik. Die eklektische Inszenierung beschwört eine fast märchenhafte Aura, in die Gegenwart nur verankert durch Randrequisiten - und den ambivalenten Maßschnitt des süßlichen Schaustücks auf ein westliches Kinopublikum. 

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