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Through the Graves the Wind Is Blowing (2024, Encounters) - Kritik

OnealRedux

Von OnealRedux in Die Berlinale 2024 auf Moviebreak

Through the Graves the Wind Is Blowing (2024, Encounters) - Kritik Bildnachweis: © Travis Wilkerson Berlinale
Zwei Jahre nachdem Travis Wilkerson in „Nuclear Family“ im Berlinale Forum seine eigne Person und Familie ausstellte, wiederholt er den egozentrischen Exkurs in semi-dokumentarisch sublimierter Form. Das Chiaroscuro kunsthandwerklicher Kamerabilder wird unfreiwilliges Symbol einer historischen Schwarz-Weiß-Malerei, die Geschichte und Gegenwart Kroatiens als ein mörderisches Märchen von Nazis und Widerstandshelden erzählt. Einzige Relevanz des simplifizierten und geschmacklos parodierten Konflikts liegt laut der paternalistischen Perspektive darin, Wilkerson während seines Kurzaufenthalts beeinträchtigt zu haben.Everyone hates the tourist.

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