Apropos bekanntere Werke, den nächsten Streifen muss man eigentlich nicht großartig vorstellen. „Terminator 2- Judgmenet Day“ zählt aus gutem Grund zu den besten Action Filmen die jemals produziert wurden, denn was James Cameron da 1991 erschaffen hat, ist bis heute ein Meilenstein für das gesamte Genre.

Arnold Schwarzenegger schlüpft erneut in die Rolle des Terminators, diesmal jedoch auf der Seite der Menschen, um den jungen John Connor (Edward Furlong) und dessen Mutter Sarah Connor (Linda Hamilton) vor dem T-1000 (Robert Patrick) zu beschützen.

Was folgt sind 137, beziehungsweise 154 in der ebenfalls enthaltenen Special Edition. Minuten voller Action, großartigen Effekten, tollen Charakteren und einer mitreißenden Handlung.

Wir biegen so langsam auf die Zielgerade ein. Weiter geht es mit Jason Statham, der wohl ohne Zweifel zu der jüngeren Garde der Action Stars gehört. In „The Mechanic“, aus dem Jahre 2011, spielt Statham den Auftragsmörder Arthur, der sich tragischerweise gegen seinen alten Mentor Harry (Donald Sutherland) wenden muss. Nach getaner Arbeit trifft Arthur auf den jungen Steve (Ben Foster), den Enkel von Harry und nimmt diesen Prompt unter seine Fittiche. Gemeinsam begeben sie sich auf die Jagt nach den Drahtziehern hinter dem Tod von Harry.

Doch die wahre Begebenheiten um jenen Mord schweben wie eine dunkle Wolke über der Beziehung der Beiden, ein Pulverfass, welches jede Sekunde explodieren könnte.

Simon West, bekannt durch Filme wie „Con Air“ und „Tomb Raider“, inszeniert mit „The Mechanic“ eine spannendes Katz und Maus Spiel, welches jedoch auf halber Strecke die Entwicklung der Charaktere für pseudo coole Action Einlage und peinliche Dialoge eintauscht.

And last but not least widmen wir uns dem sympathischen Belgier Jean-Claude Van Damme, der in „Universal Soldier“, aus dem Jahre 1992, als wiederbelebter Supersoldat gegen seinen ehemaligen Sergeant Andrew Scott, gespielt von Dolph Lundgren, antreten muss.

Der Film von Roland Emmerich hat eigentlich alles, was zu einem echten 90er Jahre Action Film dazu gehört: Viel Bizeps, viel Action, ein paar gezwungene Comedy Einlagen in den Füller Szenen und einen schlechten Spruch nach dem nächsten.

Somit der perfekte Ausklang, für diese Reise durch die illustere Welt der Action Filme.

Blu-Ray Extras:

Die 6 Blu-Rays der Box bieten, neben der gewohnt guten Qualität ind Bild und Ton, eine Fülle von Extras. Trailer, Making Offs, Behind the Scenes, Interviews, Kommentar Audiospuren, alles was das Herz begehrt.

Auch die gesamte Aufmachung der Box ist recht angenehm. Jeder Film kommt auf seiner eigenen Blu-Ray, sodass eben auch der nötige Platz da ist für Extras, diverse Tonspuren und so weiter.

Bleibt letztendlich nur die Frage, ob die Box ihr Geld wert ist.

Diese Frage ist zugegebener Maßen nicht ganz leicht zu beantworten, denn auf den ersten Blick scheint Sie kein Zielpublikum so richtig anzusprechen. Wer einfach nur kernige Action mit Stallon, Schwarzenegger und Co erwartet, der wird bei gut der Hälfte der Filme enttäuscht, da die Box von Action, über Thriler, bis hin zu Crime Drama diverse Genres bedient.

Wer hingegen darauf bedacht ist für kleines Geld seine Filmsammlung im Bereich Action zu starten, der bekommt neben „Terminator 2“ im Grunde nur B bis C Klasse Filme, was irgendwie auch nicht ganz befriedigend ist.

Ein ähnliches Problem gilt für eingefleischte Cineasten, die sich wohl an den bekanntere Werke, wie „Terminator 2“ und „Universla Soldier“ stören dürften, da solche Filme eigentlich in jeder gut sortierte Sammlung bereits zu finden sind.

Dies sind zugegebener Weise jedoch Extreme Beispiele, denn für 30 Euro bekommt man hier nichts desto trotz über 13 Stunden gute Unterhaltung und was will man bitte mehr.

Fazit:

Obwohl die Action „Coolection“ über mehr Hirn als Bizeps verfügt, dürfen Genre Fans hier durchaus einen Blick riskieren, denn allein die Bonus Inhalte der Blu-Rays rechtfertigen einen Kauf. Zwar bietet die Box nicht den perfekten Einstieg in das wunderbare Action Kino, dennoch kann jeder einzelne Film auf seine Art überzeugen, wodurch die Box als Gesamtkunstwerk eine durchaus gute Figur macht.

Solange man sich nicht von dem Cover hinters Licht führen lässt, erwarten einen hier etliche Stunden gute Unterhaltung.