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Mutter und Kind zum Zweiten: "Figlia Mia - Meine Tochter"

Stu

Von Stu in Der Keller war schuld - Die (verspäteten) Kinostarts der Woche

Mutter und Kind zum Zweiten: "Figlia Mia - Meine Tochter" Bildnachweis: © Real Fiction

Zwei Frauen buhlen um die Liebe eines kleinen Mächens und eine dritte Frau guckt dabei zu und ist begeistert. Diese dritte Frau ist unsere Autorin Lidanoir, die dem italienischen Drama Figlia Mia - Meine Tochter stolze 8 Punkte gibt und es in ihrer Kritik lobt, lobt und lobt. Glaubt ihr nicht? hier ein Beweis:

[...] Die verborgene Kraft der Inszenierung spiegelt die der kindlichen Hauptfigur. Zu Beginn ist sie eine verunsicherte Außenseiterin, doch im Zuge der Verbindung mit ihrer biologischen Mutter Angelica reift das Mädchen zur entschlossenen Kämpferin mit von Grund auf veränderten Selbst-Bewusstsein. Die finale Aufnahme Vittorias zieht eine subtile Parallele zu der von Sworn Virgin, dessen unterkühlte Farbpalette kontrastiert markant mit den sonnengebleichten Goldtönen Siziliens. Die Landschaft ist malerisch, doch das Klima rau, auch auf wirtschaftlicher und sozialer Ebene. In dem von patriarchalischen Strukturen geprägten Fischerort ist die impulsive Angelica die für ihre sexuelle Freizügigkeit und Armut verachtete Angelica eine Ausgestoßene. Ihr verwahrloster Hof markiert den Gesellschaftsstatus geographisch. Eines von zahlreichen Symbolen, die den Film unterschwellig leiten [...]

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