Die Städte München und Frankfurt mochten das offizielle Poster zu Fikkefuchs nicht (siehe hier). Unser Autor Vitellone hingegen konnte mit dem Film da schon mehr anfangen. Der ganz große Wurf ist der Film von und mit Jan Henrik Stahlberg für ihn zwar nicht, aber es reicht für gut gemeinte 6 Punkte. Hier sein Fazit:
Als schwarzhumorige Satire artikuliert sich „Fikkefuchs“ in erster Linie durch seinen deftigen Humor, der gemischt mit einer kräftigen Portion Fremdscham für einige gelungene Spitzen Richtung männliches Geschlecht sorgt. Leider verpasst es der Film von Jan Henrik Stahlberg gesellschaftlich wirklich relevant zu sein, weil er sich lediglich über das fehlgeleitete Machotum einiger Außenseiter auslässt und in seiner Überspitztheit jegliches Potential als Projektionsfläche der Realität vermissen lässt.