„Solange Mädchen hinter verschlossenen Türen singen und ihre Gesichter nicht zeigen, wird es nie eine weibliche Musikszene geben“, erklärt die unbeirrbare Protagonistin, fest entschlossen, dies zu ändern. Dabei hat Nasreen die Unterstützung ihrer Schwester - Regisseurin Leila Amini, die sie sieben Jahre mit der Kamera begleitete. Familiäre Nähe kombiniert mit handwerklicher Unerfahrenheit erschafft ein visuell raues, formell kantiges Persönlichkeitsporträt von verletzlicher Authentizität. Irans Musikbranche kommt kaum vor. Im Fokus stehen private Kämpfe, die keinerlei Recherche-Rahmen einbettet.