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"Green Line" - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Das Locarno Film Festival 2024

"Green Line" - Kritik Bildnachweis: © Locarno Film Festival | Films de Force Majeure TS Productions Xbo Films
“Ich sitze hier nur und vergesse.“, sagt einer der alten Männer, die Sylvie Ballyots dokumentarisches Re/Konstrukt nach ihrer Rolle im libanesischen Bürgerkrieg befragt, „Menschen haben die Gabe, zu vergessen.” Doch gerade das will Co-Drehbuchautorin Fida Bizri, die treibende Kraft einer Art filmischer Selbsttherapie erscheint, nicht. Und auch andere sollen nicht vergessen, verdrängen, verleugnen. Die zwischenmenschlichen Konfrontationen, die das Konzept provoziert, sind ambivalent; nicht nur in ihrer Präsentation und Aussagekraft, sondern auch ihrer subjektiven Schuldverteilung.

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