Die Folge wurde erstmals am 4. Juli 2001 ausgestrahlt, kaum 2 Monate vor den Anschläge des 11. Septembers. Umso erstaunlich ist jedoch, dass die Folge erst im Jahre 2012 zensiert wurde. Doch der Reihe nach. Der Event Magier David Blaine begeistert die Stadt mit seiner spektakulären Show und bietet den Bürgern South Parks an ihm in seinen „magischen Ferien Camp“ zu besuchen. Der Ort entpuppt sich jedoch als ein Umerziehungslager, welches den Insassen sämtliche Persönlichkeit nimmt und sie zu einer gesichtslosen Masse verschmelzen lässt. Mit der Hilfe seiner treuen Untergebenen versucht Blaine daraufhin seine eigene Religion zu gründen und so marschiert er vor das Weiße Haus mit der Drohung, jeder seiner Anhänger wäre gerne bereit sich für seine Sache zu opfern. Nur Stan kann ihn noch stoppen, doch dafür braucht er die Hilfe der „Liga der Superbesten Freunde“, eine Art Superhelden Verein dem alle großen Religionsstifter beiwohnen. Von Jesus, über Buddha bis hin so Mohammed, der in der Folge im übrigen als Figur auftaucht und nicht zensiert wird. Am Ende kann Blaine nur mit den vereinten Kräften der verschiedenen Religionen besiegt werden.
„South Park“ macht sich gerne über religiöse Verbissenheit lustig und dabei ist es egal welche Religion sie karikieren, denn früher oder später ist jede mal fällig. Doch die Botschaft der Folge ist eine andere, eine weitaus größere, denn so wie Jesus und Mohammed am Ende zusammen arbeiten um David Blaine zu besiegen, so können globale Probleme nur gelöst werden wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen und uns nicht durch unsere Hautfarbe, oder unsere Religion voneinander entfernen.