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Dead Cook - Kritik

Smooli

Von Smooli in Das 19. Japan Filmfest Hamburg

Dead Cook - Kritik Bildnachweis: © Nihon Media e.V.

Inhalt:
Fumika ist begeisterte Köchin, daher freut es sie auch ungemein, als sie von der berühmten Kochbuchautorin Shizuka Igashira eingeladen wird, an einer besonderen Verkostung teilzunehmen. An dieser nehmen auch weitere Kochbegeisterte teil, die sich bald eingesperrt in einem Betonbunker wiederfinden. Ihre Aufgabe: Sie müssen sich gegenseitig töten, denn an dem besonderen Dinner kann nur ein Gast am Stück teilnehmen…

Copyright 2018 Nihon Media e.V.


Fazit aus Smoolis Kritik
:
Man möchte zu Beginn beinahe das Wort „klassisch“ zu Papier bringen. Eine Gruppe von Menschen werden gefangen genommen, müssen sich gegenseitig der Reihe nach zur Strecke bringen. Die Körper werden zu einem exquisiten Abendmahl zubereitet, der/die letzte Überlebende ist Ehrengast. Klassisch?! Vielleicht eine typische Survival-Situation, die durch die unaufhaltbare Flut an Folterpornofilmen zu oft bedient wurde. Dennoch lassen sich in Dead Cook viele schöne Dinge finden. So sind die Figuren, denen teilweise nach Belieben eine Geschichte angehaftet wird, nützlich, um kritisch auf den medialen Ausverkauf, respektive die mediale Selbstausbeutung einzugehen. Nach einer kurzweiligen Stunde bleibt ein gorelastiger Streifen, der den Kannibalismus auf die Spitze treibt und diesen gen Ende gegen die eigenen Unterstützer wendet. Bei lebendigem Leibe gefressen, bis nur noch Fetzen übrig bleiben. Für Feinschmecker.

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