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Yamato (California) - Kritik

Smooli

Von Smooli in Das 19. Japan Filmfest Hamburg

Yamato (California) - Kritik Bildnachweis: © Nihon Media e.V.

Inhalt:
Kalifornien – Fast überall in Japan einen Ozean weit weg, trennt die junge Sakura wie zum Hohn bloß ein Steinwurf von dem Traumziel, das in Form einer amerikanischen Militärbasis direkt vor den Türen ihrer Heimatstadt Yamato liegt. Sakura, die weder die empfundene provinzielle noch die sehr reale häusliche Enge erträgt, flüchtet sich in die Rap-Musik, auch wenn sie zwar kein Talent, dafür aber Lampenfieber besitzt. Erst der entwaffnend freundlichen Halbamerikanerin Rei gelingt es, Sakuras Abwehr zu überwinden. Doch für Sakura bedeutet dies, dass ihr Selbstbild auf die Realität prallt …

Copyright 2018 Nihon Media e.V.


Fazit aus Smoolis Kritik:
Mit „Yamato (California)“ hat der Regisseur Miyazaki Daisuke einen herzlichen Film über eine bittere Jugend. Mal bindet er gesellschaftskritische Elemente äußerst geschickt ein, dann wieder wirken sie etwas verfahren. Der gelungene Fokus jedoch liegt deutlich auf der Beziehung von Sakura und ihrer Halbschwester. Erzählt wird dabei die Entwicklung von Träumen. Diese sind für Sakura zu Beginn stets negativ: Stress, Enttäuschung, Gefahr. Irgendwann offenbaren sie ihr jedoch eine Wahrheit, die sie in all dem Müll, Staub und Uran schnell übersehen konnte.

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