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Cinema Asia 2019: "Okko's Inn" - Kritik (Japan)

siBBe

Von siBBe in Cinema Asia 2019

Cinema Asia 2019: "Okko's Inn" - Kritik (Japan) Bildnachweis: ©Hiroko Reijo, Asami, KODANSHA / WAKAOKAMI Project

Story
Die kleine Oriko Seki, von allen nur Okko genannt, hat gerade einen Autounfall unverletzt überlebt und zieht daraufhin zu ihrer Großmutter Mineko, die eine traditionelle Herberge betreibt. Dort angekommen, rutscht ihr irgendwie heraus, dass sie Minekos Nachfolgerin werden will.  Dabei hat sie nur die Worte des kleinen Geisterjungen Uri-Bo, den allein sie sehen kann, nachgeplappert. Denn natürlich hat Okko überhaupt keine Ahnung von der Arbeit ihrer Großmutter. Während sich die junge Gastwirtin bemüht, in einem Kimono Gäste zu bedienen und die Wünsche der recht eigenwilligen Besucher des Harunoya zu erfüllen, ist Uri-Bo immer an ihrer Seite.  Er verbündet sich mit Okko gegen ihre Mitschülerin Matsuki, denn die ehrgeizige Tochter der luxuriösen Shuuko-Herberge weiß immer alles besser. Uri-Bo bleibt aber längst nicht der einzige Geist, der sie in ihr neues Leben begleitet.

Fazit

"Okko's Inn" ist ein ebenso liebevolles wie gefühlvolles Drama, welches traurig-schön die Geschichte eines Traumas und seiner Bewältigung erzählt. Dank der charmanten Charaktere und des tollen Geistergespanns, ist die Reise dabei mehr als lohnenswert. Nur schade, dass sich Kitarô Kôsaka mit seinem episodenhaften Charakter sowie einer sehr schlichten Inszenierung etwas selbst im Weg steht. Für Genre-Fans aber eine klare Empfehlung.

>> Zur unserer vollständigen Filmbesprechung

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