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"Rendez-vous avec Pol Pot" - Kritik

PatrickFey

Von PatrickFey in Cannes 2024

"Rendez-vous avec Pol Pot" - Kritik Bildnachweis: © Cannes 2024 | Anupheap Productions CDP
Der erste Eindruck täuscht. Nicht nur innerhalb der Handlung, die französische Journalist*innen zu dem Initiator des Massenmords führt. Auch formell löst sich Rithy Panh nicht völlig von seinen charakteristischen Knet-Animationen, die hier als groteske Vignetten neue Symbolkraft entfalten. Ähnlich einschneidend verwischen authentische Foto- und Video-Dokumente die Grenze zwischen Realität und einer filmischen Fiktion, deren konventioneller Habitus das Grauen niemals adäquat übersetzen kann. So ist das stilistische Mosaik auch indirekte Begründung der eigenen abstrakten Ausdrucksform.

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