„Youth (Spring)“ ist ein Film der Zwischenräume, formell wie inhaltlich: Inszeniert als Narrativ ohne Fiktion, konstruiert nur in der Montage, geschauspielert nur in dem, mal mehr, mal weniger, erfolgreichen Ignorieren der Kamera findet diese Dokumentation über die Arbeitssubjekte hinter der Massenproduktion eine Ebene aus Naturalismus und Transzendenz. Wang Bing muss sich dabei nie konkret positionieren, sein Zeigen ist markiert bereits seine Position.