Alle sind im Bond-Fieber. In Groß Britannien brach „Spectre“ bereits Rekorde und auch bei uns in good old germany wird die Kinokasse gewiss kräftig klingeln. Bond zieht eben auch nach Jahren die Massen an. Aber gut, bei dem tollen Vorgänger und und einer tollen Besetzung, verwundert das wenig. Wir haben unsere Secret Agent siBBe vorab in den Film geschickt, um zu schaue was „Spectre“ von Sam Mendes so zu bieten hat. Unser Agent erteilte dem Film 7 Punkte und war ganz angetan, auch wenn er klar macht, dass es dieses Jahr bereits bessere Actionfile im Kino zu sehen gab. Er sagt u.a.:
[…] Eröffnet wird "Spectre" mit einer spektakulären Szene in Mexiko, zum Día de los Muertos, in der es inmitten von großen Menschenmengen ordentlich kracht und schließlich auch zum tödlichen Kampf in die Lüfte geht. Ein großartiger Start, der mit dem anschließenden und obligatorischen Bond-Song-Intro noch wunderbar nachklingt. Über Sam Smiths "Writing's On The Wall" wurde im Vorfeld schon mächtig diskutiert, gut angekommen ist er nur bei den Wenigsten. Ob man den Song nun mag oder nicht, das animierte Intro dazu ist von absoluter Kreativität und Schönheit gekrönt. Über die knapp 150 Minuten Spielzeit gibt es natürlich noch weitere Actioneinlagen, vom knallharten Faustkampf in einem fahrenden Zug, einem rasanten Autorennen durch die Straßen Roms bis hin zu einer Rutschpartie in den Alpen in einem Flugzeug. Handwerklich ist sie stets auf gutem Niveau und weiß somit auch ordentlich zu unterhalten, jedoch erreicht sie nicht mehr das Level der Einführungszene und bleibt somit leider wenig einprägsam. Ein wenig mehr Kreativität und mehr Bombast-Momente wären wünschenswert gewesen, etwas, was Filme wie "Mission: Impossible - Rogue Nation" oder vor allem "Mad Max: Fury Road" wenige Monate zuvor noch besser hinbekommen haben. "Spectre" ist actiontechnisch nach wie vor sauber und schön inszeniert, doch bei einem Budget von fast 300 Millionen Dollar erwartet man eben mehr […]