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"Philly D.A." (2021, Berlinale Series) - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Berlinale 2021 Part II - Summer Special 09.06-20.06.2021

"Philly D.A." (2021, Berlinale Series) - Kritik Bildnachweis: © Yoni Brook | Berlinale 2021
Zu einem gewissen Grad ist die Begeisterung, mit der das Regie-Gespann Ted Passon und Yoni Brook den 2017 überraschend ins Amt des Bezirksstaatsanwalts der Knast-Metropole Philadelphia berufenen Berufsverteidigers Larry Krasner verständlich. Nicht jedoch, dass der aalglatten Inszenierung darüber Objektivität und Transparenz verloren zu gehen droht. Die Mitbeteiligen einer Medienlandschaft, die dem Publikum lieber ethische Superhelden präsentiert statt fehlbarer Menschen, an Vertuschung und Lobbyismus bleibt in der unilateralen Ikonographie ebenso unerwähnt wie wahlstrategische Interessen.

>> Zur vollständigen Filmbesprechung

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