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Beauty and the Beast Staffel 1 - Kritik

OnealRedux

Von OnealRedux in Beauty and the Beast - Die erste Season - Kritik

Beauty and the Beast Staffel 1 - Kritik
Story: Catherine Chandler, eine Ermittlerin der New Yorker Mordkommission, wird stets von den Schatten der Vergangenheit heimgesucht. Vor neun Jahren hat sie mit angesehen, wie ein Unbekannter ihre Mutter ermordet hat. Sie selbst wurde in letzter Minute von einer mysteriösen Gestalt vor dem sicheren Tod bewahrt. Nach langer Suche findet sie ihren Lebensretter: Der für tot erklärte Vincent Keller ist Überlebender eines misslungenen militärischen Experiments. Sobald sein Adrenalinspiegel steigt, verwandelt sich Vincent in eine Kreatur, die ihre verschärften Sinne und Kräfte nicht kontrollieren kann. Catherine willigt ein, seine Identität zu schützen - der Beginn einer eigenwilligen Partnerschaft.

Die wohl interessanteste Prämisse von „Beauty and the Beast“ ist die nicht gerade typische Herangehensweise an ein klassisches Märchen. Wer jetzt aber dahinter eine ungemeine Innovation vermutet, wird wohl etwas enttäuscht werden. Denn im Kern ist die Serie von CBS Television Studios ein Remake der Serie „Die Schöne und das Biest“ aus dem Jahre 1987. Und doch: Das Spiel zwischen den Hauptdarstellern Kristin Kreuk ("Smallville", "Eurotrip") und Jay Ryan ("Top of the Lake", "Go Girls") kann als TV-Experiment durchaus überzeugen. Ist es nicht ein Zusammenspiel aus Fantasy, Sci-Fi, Crime sowie Verschwörung, welches die eigentliche Faszination ausmacht.  Und somit serviert uns die erste Staffel (welche seit dem 07.08. im Handel erhältlich ist) ein tolles Spiel aus Mysterium, Liebensgeschichte und Action. Insgesamt 22 Folgen, die im Laufe der ersten Staffel einen regelrechten Sog entwickeln. Dank des charmanten Serien-Duos, welches immer wieder in gefährliche Fälle rutscht.

Ganz ohne Märchen, trotz des modernen Settings und der Andersartigkeit der Geschichte, geht es dann aber doch nicht: Während Catherine Chandler zwischen ihrer Arbeit und dem mysteriösen Vincent Keller immer wieder wählen muss, ist es doch im Kern die typische Liebesgeschichte, welche die Zuschauer begeistert. Zwar kann hier „Beauty and the Beast“ ein wenig Kitsch, und manchmal auch gar schon grobschlächtige Klischees, nicht verbergen, doch die Chemie zwischen Kristin Kreuk und Jay Ryan stimmt. Fans von solchen Duos (Lieben sie sich? Lieben sie sich nicht?), werden also auf jeden Fall ihren Spaß mit der Szenerie haben. Diese wiederrum, fantastisch mit tollen Bildern von New York untermalt, wird aber auch mit genügend Humor untermalt, sodass zumindest niemals wirklich ein allzu hoher Trashfaktor entsteht. Spannung, Action, Rommantik und Mystery, runden schließlich das Szenario angenehm ab. Dennoch könnte gerade das Mysterium hinter Vincent noch etwas mehr in den Fokus rücken. Allerdings schadet dies kaum: Wurde doch längst eine zweite Staffel ausgestrahlt und die dritte bereits bestätigt.

Allerdings kann vor allem die eigentliche Crime-Arbeit von Catherine Chandler wieder etwas mehr in den Fokus rücken. Wo bereits der Pilot deutlich hinter den Erwartungen zurück blieb, gestaltet sich dies auch im Laufe der ersten Staffel weiterhin problematisch. Hier darf Serienerfinder Ron Koslow auf jeden Fall noch nachlegen. Was bleibt ist aber dennoch eine gute Fantasy-Action-Serie mit einer Menge Romantik, sodass Fans auf jeden Fall einen Blick riskieren sollten.

Bisherige Wertung: 7,5

DVD: Die im durchaus ansehnlichen 6-Disc-DVD-Box-Schuber erhältliche Serie kann vor allem mit den Extras überzeugen: Egal ob Deleted Scenes, Saison-Rückblick, Bloopers oder verschiedene Specials. Hier kann der geneigte Serienfan regelrecht in seine Lieblingsserie eintauchen. Eine Alternative in HD gibt es hingegen bislang nicht. Schade

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