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Das Spinnennetz (1982)

Tiger

Von Tiger in Agatha Christie - The Queen of Crime Collection - Kritik

Das Spinnennetz (1982) Bildnachweis: © Pidax | Szene aus "Das Spinnennetz"

Die wohlsituierte Clarissa Hailsham-Brown (Penelope KeithGhost Story)hat sich mit ihrem Mann (Jonathan NewthThe Day of Triffids) und dessen Tochter (Holly Aird, Besessen) in einem Landhaus günstig eingemietet. Eines Abends taucht plötzlich ein unheimlicher Besucher auf.

Ein schönes Landhaus mit gut situierten Gästen, die ein und aus gehen, geheime Gänge und geheime Schubladen an einem antiken Schreibtisch ... Das alles klingt wie perfekte Zutaten für eine Agatha Christie-Geschichte. Mal sind ihre Geschichten mehr, mal weniger verwirrend. Das Spinnennetz gehört zu solchen Geschichten, bei denen man lieber gut aufpassen sollte, um der Auflösung folgen zu können. Eigentlich plätschert der Film viel zu entspannt vor sich hin, sodass die Gefahr besteht, dass man ungewollt den Faden verliert. Doch wenn man gut aufpasst, dann kommt man in den Genuss einer charmanten Geschichte, die an der einen oder anderen Stelle zu übertrieben umgesetzt wird, doch trotzdem unterhaltsam und sogar teilweise lustig ist. Allein die Zeichnung der Hauptfigur Clarissa als eine vornehme naive Lady, die es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt, gelingt ziemlich gut und die Interaktionen mit ihrem Ehegatten sind äußerst amüsant. Sicherlich gibt es spannendere Verfilmungen von Agatha Christie, aber ihren Fans wird Das Spinnennetz bestimmt gefallen.

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