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Pinguine, Wildkatzen und Berge: Kritik zur Doku "Wildes Patagonien"

Aurea

Von Aurea in Abenteuer in Südamerika - "Wildes Patagonien"

Pinguine, Wildkatzen und Berge: Kritik zur Doku "Wildes Patagonien" Bildnachweis: © Polyband

Story: In Südamerika gibt es eines der letzten Natur-Paradiese unserer Erde: Patagonien. Es erstreckt sich über Teile von Chile und Argentinien. Ein wildes Land zwischen zwei Ozeanen, dem Atlantik und dem Pazifik. Und mittendrin die imposanten Anden, die großen Einfluss auf das Klima und die Natur haben.

Die Episoden im Überblick:
1) Land der Vulkane
2)Im Schatten der Anden
3) Das Ende der Welt

Kritik: Patagonien? Nie gehört. So oder so ähnlich dürfte es denjenigen gehen, die sich auf den Karten dieser Welt noch nicht allzu gut auskennen. Hier schafft die BBC mit einem weiteren Teil ihrer „Wild“ Reihe Abhilfe. Aber auch diejenigen, die Patagonien versiert auf der Landkarte ausfindig machen können, dürften hier noch fündig werden.

Die Landschaft im südlichen Amerika zieht sich durch Argentinien und Chile. Die erste Episode der dreiteiligen Dokumentation, treffend betitelt „Land der Vulkane“, beschäftigt sich mit der Entstehung der Anden. Die hat, wie der Titel schon verrät, mit Vulkanen zu tun. Einblicke in die Tierwelt, die hier dank abgelegener Orte recht unberührt leben kann, wissen genauso zu begeistern wie das anstrengende Leben der Pferdewirte, die in der herausfordernden Umwelt niedergelassen haben.

„Im Schatten der Anden“ nimmt den Zuschauer mit in eine karge Landschaft, in der nur selten Regen fällt. Hier müssen sich Flora und Fauna an die Umgebung anpassen, um überleben zu können. Folge drei entführt dann an „Das Ende der Welt“. Am Kap Horn treffen Pazifik und Atlantik auf die Antarktis. Wale und Robben sind im Meer zu finden, Pinguine versuchen ihre Jungen aufzuziehen und die Kormorane warten auf die nächste Gelegenheit für ein Festmahl.

All dies wird in gewohnter, hoher Qualität, die den BBC Produktionen innewohnt, präsentiert. Spektakuläre Bilder setzen sowohl die vielfältigen Tiere als auch die Landschaften stimmungsvoll in Szene.  Der Sprecher ist motiviert und versorgt den Zuschauer einerseits mit spannenden Fakten, wirkt aber andererseits niemals oberlehrerhaft.

Fazit: Auch mit dem Beitrag zum abenteuerlichen Patagonien enttäuscht die BBC nicht und liefert ein visuell aufregendes, spannendes Portrait einer Landschaft ab, die bisher weitestgehend unberührt blieb und so einen Hauch von Abenteuer ausstrahlt. Zum Reinschnuppern, zum Vertiefen oder zum Wegträumen eignen sich die drei Episoden jedenfalls außerordentlich gut.

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Die Blu-ray: Die Blu-ray ist seit dem 30. September 2016 im Vertrieb von Polyband im Handel erhältlich. Sie kommt in einem Pappschuber mit aufgedrucktem FSK-Aufkleber ins Haus. Ein Wendecover für das Keepcase liegt nicht bei. Die drei Episoden mit je 50 Minuten Laufzeit liegen in deutscher und englischer Tonspur vor, als Format wurde DTS-HD MA 2.0 gewählt. Beide Tonspuren sind sauber abgemischt, die Wiedergabe erfolgt ausgewogen, Tonfehler sind keine auszumachen. Das Bild ist ebenfalls scharf geraten, die Kontraste überzeugen. Extras liegen keine vor.

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